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Zwei Forscherinnen

Forschungsprofil Materialwissenschaften

Die moderne Gesellschaft ist in hohem Maße von fortschrittlichen Werkstoffen abhängig, zum Beispiel von Hochtemperatur-Superlegierungen für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt oder von Elektroden für die Wasserstofferzeugung. Die Materialwissenschaft ist ein interdisziplinäres Fach, das die Physik und Chemie von Materialien, technische Anwendungen und Herstellungsprozesse umfasst. Im Materials Research Department (MRD) der RUB arbeiten daher Materialforscher mit unterschiedlichen Disziplinen und Fachkenntnissen zusammen, um neue Materialien zu entwickeln und die Zusammenhänge zwischen Verarbeitung, Struktur und Eigenschaften moderner Werkstoffe zu untersuchen.

Offene Stellen

Hier finden Sie die Beschreibungen möglicher Promotionsprojekte (PDF):

Prof. Dr. Anna Grünebohm

Functional properties of ferroelectric superlattices: an ab initio based scale-bridging study on BaTiO3/Ba(Ti,Sn)O3

Ferroelectric phase diagrams and functional properties of hybrid ferroelectrics

Prof. Dr. Ralf Drautz

Atomic cluster expansion for the prediction of multi-component phase diagrams

Atomic cluster expansion for water at surfaces

Prof. Dr. Alexander Hartmaier

Model-based microstructure design for polycrystals with high strength and ductility

Precision machining of brittle ceramics with diamond cutting: Influence of microstructure and phase transformations

PD Dr. habil. Rebecca Janisch

Atomistic simulations of nanoscratching across grain boundaries in metals

Ab-initio investigation of grain boundary segregation in metallic microstructures

Prof. Dr. Alfred Ludwig

Discovery of new high entropy alloy electrocatalysts

Prof. Dr. Martin Muhler

Synthesis and characterization of supported metal catalysts applied in catalytic hydrogenation for the synthesis of biofuel and high value chemicals

Activity and Selectivity of Transition Metal Oxides in Different Oxidation Reactions

Prof. Dr.-Ing. Markus Stricker

Machine learning based interatomic potential for Magnesium alloys

Text mining of scientific literature for materials discovery and knowledge generation

Prof. Dr. Tong Li

Atomic-scale insights into the role of oxygen in the phase formation in metastable β-Ti alloys

3-D atomic imaging of catalyst nanoparticles by atom probe tomography

Prof. Dr. Ulf-Peter Apfel

Designing Power-to-X Applications

Prof. Dr.-Ing. Sebastian Weber

Characterization of metal-physical interactions and short-range ordering effects in C and N alloyed high interstitial steels

Application-oriented optimization of high-alloy tool steels through statistical microstructural reconstruction and design

Wir kommen aus dem Institut für Werkstoffe der Fakultät für Maschinenbau (Li, Ludwig, Eggeler, Weber), der Fakultät für Chemie und Biochemie (Tschulik, Muhler, Apfel) und dem Interdisciplinary Center for Advanced Materials Simulation (Drautz, Grünebohm, Stricker, Janisch). Wir können potenziellen Promovierenden ein inter- beziehungsweise transdisziplinäres Materialforschungsumfeld bieten. Sie erhalten Zugang zu den Ressourcen der einzelnen Fakultäten und zu den gemeinsam genutzten Einrichtungen in den Forschungszentren der RUB, das heißt dem Zentrum für grenzflächenbeherrschte Hochleistungswerkstoffe ZGH und dem Zentrum für Solvatationsforschung ZEMOS.

Die Forschungsschwerpunkte sind: Titanlegierungen, Superlegierungen, Legierungen mit hoher Entropie, kombinatorische Materialbibliothek, Charakterisierung auf atomarer Ebene, additive Fertigung, Elektrochemie mit einzelnen Nanopartikeln, thermische Katalyse, Batterien, Dichtefunktionaltheorie-Simulation von Legierungen und Oxiden und maschinelles Lernen für das Materialdesign. Wir stellen den potenziellen Kandidat*Innen rund 20 Projektideen in den oben genannten Forschungsbereichen zur Verfügung. Wir ermutigen sie auch nachdrücklich, ihre eigenen Projektideen für die CSC-Stipendienanträge zu entwickeln.

Austausch und Vernetzung

Die potenziellen Promovierenden werden sich nicht nur mit Kolleg*Innen an der RUB austauschen, sondern auch mit Forschenden anderer Universitäten und Forschungseinrichtungen im Ruhrgebiet vernetzen, insbesondere mit den Max-Planck-Instituten für Eisenforschung (MPIE), für Kohlenforschung (MPIK) und für Chemische Energiekonversion (MPICEC), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Forschungszentrum Jülich (FZ Jülich). Die Promovierenden profitieren von der Forschungskooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der TU Dortmund, indem sie beispielsweise Zugang zu den Lehrveranstaltungen an drei Universitäten erhalten. Noch wichtiger ist, dass wir den wissenschaftlichen und technologischen Austausch mit unseren Industriepartnern im Ruhrgebiet stets fördern. Außerdem unterstützen wir die Studierenden bei der Gründung ihrer Start-ups in unserem Gründerzentrum Worldfactory.

Die essenzielle und vielfältige Rolle von Lösungsmittelmolekülen wurde lange Zeit übersehen. RESOLV arbeitet an einem tiefgehenden Verständnis und der Kontrolle von lösungsmittelbasierten Prozessen.

Wollen Sie verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält, wie Goethes Faust es formuliert hat? Die Physik als Grundlagenwissenschaft zielt darauf ab, diese Frage zu beantworten und die Natur als Ganzes zu verstehen.

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