Die Erforschung der physikalischen Materie - seien es Elementarteilchen, Kerne, korrelierte Elektronen, Plasmen, das interstellare Medium, dunkle Materie oder Galaxien - führt zu einem Verständnis, das in den Materialien des täglichen Lebens sichtbar wird. Diese Materialien sind die Grundlage für Anwendungen und bilden den Ausgangspunkt für die Ingenieurwissenschaften, die sich physikalische Effekte zunutze machen, um sie für die Gesellschaft nutzbar zu machen. Die Verbindung von physikalischer Materieerkenntnis und Materialwissenschaften ist eine besondere Stärke der Fakultät für Physik und Astronomie in Bochum und der interdisziplinären Forschung an der Ruhr-Universität insgesamt. Das Physikstudium an der RUB zeichnet sich durch die Verbindung von Spitzenforschung mit praktischen Problemen aus. Theoretiker und Experimentatoren arbeiten Hand in Hand.
Modernste Labore
Wir stehen an der Spitze der Forschung und sind die forschungsstärkste Fakultät für Physik in Nordrhein-Westfalen. Wir verfügen über modernste Labore auf dem Campus, darunter ein Radionuklidlabor, Teilchenbeschleuniger, Rastertunnelmikroskope, Plasmageneratoren und spezielle Hochleistungslaser, und wir haben Zugang zu Supercomputern, Teleskopen und Teilchenbeschleunigern in aller Welt und damit ideale Voraussetzungen für effiziente und forschungsorientierte Studien. Darüber hinaus wird in Kooperation mit nationalen Forschungseinrichtungen wie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Deutschen Elektronensynchrotron (DESY) oder dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und internationalen Zentren wie dem CERN geforscht, so dass unsere Studierenden während ihres Studiums ein starkes Netzwerk aufbauen können. Darüber hinaus ist die RUB Teil der Universitätsallianz Ruhr, die eine enge Zusammenarbeit mit Forschern der benachbarten Universitäten, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen ermöglicht.