Mit aufwendigen Simulationen berechnet John Bulava die Interaktionen bestimmter Teilchen, Hyperonen genannt. Die Erkenntnisse könnten helfen, ein lang existierendes Rätsel um die Masse von Neutronensternen zu lösen.
ERC Consolidator Grant 2024
Prof. Dr. John Bulava hat an der Fakultät für Physik und Astronomie die Professur für Theoretische Hadronenphysik inne.
John Bulava studierte Physik und Mathematik in den USA an der George Washington University und der Carnegie Mellon University. An letzterer schloss er 2009 seine Promotion ab. Es folgten mehrere Forschungsstationen an unterschiedlichen europäischen Instituten, zunächst am Deutschen Elektronensynchrotron (DESY), dann in der Schweiz am CERN. 2013 wurde Bulava Assistant Professor am Trinity College Dublin in Irland. 2019 wechselte er an die University of Southern Denmark, zunächst als Assistant Professor, später als Associate Professor. 2021 kehrte er noch einmal ans DESY zurück, bevor er 2023 die Professur für Theoretische Hadronenphysik an der Ruhr-Universität Bochum antrat.
Sein ERC-Projekt startet 2024.
Mit aufwendigen Simulationen berechnet John Bulava die Interaktionen bestimmter Teilchen, Hyperonen genannt. Die Erkenntnisse könnten helfen, ein lang existierendes Rätsel um die Masse von Neutronensternen zu lösen.