Das Projekt untersucht die weitverzweigte mittelalterliche Geschichte des armenischen Hochlandes und angrenzender Gebiete.
ERC Consolidator Grant-Beteiligung 2020
Die Forscherinnen sind Mitglieder des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien.
Dr. Barbara Roggema ist Expertin für interreligiöse Kontakte in der islamischen Welt des Mittelalters. Sie studierte Arabisch und Syrisch an den Universitäten Groningen, Oxford, Birmingham und Kairo. Nach ihrer Promotion 2007 forschte sie unter anderem am King’s College London zu Glaubenswelten im frühmittelalterlichen Nahen Osten. Seit 2015 arbeitet sie am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und erforschte die jüdisch-christlichen Beziehungen in arabisch-muslimischen Dynastien. Seit Herbst 2020 ist sie Mitarbeiterin im Projekt „Armenia Entangled“.
Prof. Dr. Alexandra Cuffel studierte Geschichte in den USA und England und wurde 2002 an der New York University promoviert. Sie forschte unter anderem an der Harvard Divinity School. Im Jahr 2012 wurde sie auf die Professur für die Religion des Judentums in Geschichte und Gegenwart an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien berufen. Einen ERC Consolidator Grant erhielt sie 2015 für das Projekt „JewsEast“. Seit 2018 ist sie zusammen mit Kianoosh Rezania Direktorin des Käte Hamburger Kolleg „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“.
In ihrem ERC Grant erforschen die Wissenschaftlerinnen unter Leitung von Prof. Dr. Zaroui Pogossian von der Universität Florenz das mittelalterliche Armenien als kulturelle Schnittstelle. Das Projekt ist 2020 gestartet.
Das Projekt untersucht die weitverzweigte mittelalterliche Geschichte des armenischen Hochlandes und angrenzender Gebiete.