Heisenberg-Professur_Dolf-Rami
Dolf Rami

Prof. Dr. Dolf Rami

Prof. Dr. Dolf Rami hat 2019 eine Heisenberg-Professur erhalten. In seinem Projekt befasst er sich mit Fragen der Existenz.

Dolf Rami studierte Philosophie und Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo er im Jahr 2000 seinen Magisterabschluss machte. Im darauffolgenden Jahr absolvierte er ein Munich Post Graduate Year an der Ludwig-Maximilian-Universität München, wo er neben Philosophie auch Theoretische Linguistik studierte. 2002 wechselte er an die Technische Universität Dresden, wo er 2006 promovierte. In Dresden war er zwischen 2002 bis 2006 am Philosophischen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ beteiligt und war zwischen 2003 und 2006 Mitarbeiter am Institut für Philosophie. 2006 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Philosophische Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. 2010 bis 2012 verbrachte er als Visiting Research Fellow mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung am King’s College London. Nach seiner Habilitation 2015 vertrat er den Lehrstuhl für Theoretische Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Göttingen. Im April 2019 wurde er an die Ruhr-Universität Bochum berufen.

In seinem Heisenberg-Projekt befasst er sich mit der Semantik und Ontologie von Existenzaussagen in natürlichen Sprachen und arbeitet damit an der Schnittstelle zwischen Metaphysik, Sprachphilosophie, Philosophie der Logik und Philosophischer Logik.

Gut zu wissen

Das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die alle Voraussetzungen für die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, sich auf eine wissenschaftliche Leitungsposition vorzubereiten und während der Förderung eigene Forschungsthemen zu bearbeiten.

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