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Zwei Personen vor einem Monitor mit Daten

NRW-FAIR Netzwerk

Noch nie verwendete Methoden sollen die Entstehung von Materie aus fundamentalen Teilchen erklären.

Das Netzwerk NRW-FAIR vereint unter Koordination der Ruhr-Universität Bochum Physikerinnen und Physiker, die in der Hadronen- und Teilchenphysik forschen. Im Zentrum des NRW-FAIR Netzwerks steht die Facility for Antiproton and Ion Research, kurz FAIR. Dieses milliardenschwere Wissenschaftszentrum in Darmstadt ist eines der größten, das jemals in Europa gebaut wurde. Ziel der am Netzwerk Beteiligten ist es, eine hartnäckige Herausforderung zu untersuchen: die Entstehung von Materie aus fundamentalen Teilchen im ansonsten so erfolgreichen Standardmodell. Dazu müssen Technologien und Methoden entwickelt werden, die bisher noch nie verwendet wurden. Das Netzwerk führt dazu Gruppen zusammen, die bisher in verschiedenen Kombinationen, aber noch nie mit einem gemeinsamen Ziel zusammengearbeitet haben.

Die Forschenden planen mehrere Workshops mit internationalen Gästen sowie ein umfangreiches Outreach-Programm, mit dem sie die breite Öffentlichkeit informieren und künftige Studierende für die Physik begeistern wollen.

Kooperationspartner

Das Netzwerk vereint 32 Physikprofessorinnen und -professoren aus der RUB (Koordination), der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Bergischen Universität Wuppertal, dem Forschungszentrum Jülich sowie dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt (Partner ohne Finanzierung).

Projektwebseite

Informationen des NRW-Wissenschaftsministeriums (PDF)

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