Ein Schreibstift zur Diagnose von Hautkrebs, ein ins Handy integrierter Sensor zur Analyse von Viren, Bakterien und Gasen – das und noch viel mehr können sich die Mitglieder des Netzwerks terahertz.NRW auf Basis von Terahertz-(THz)-Strahlung vorstellen. Die zur Verfügung stehende Bandbreite ist enorm; allerdings ist die Nutzung bislang auf Laboraufbauten beschränkt. Die Partner des Netzwerks, die im Kern bereits seit 2017 erfolgreich zusammenarbeiten, wollen das ändern. Zentrales Ziel des Netzwerks ist, das Potenzial miniaturisierter elektronischer und photonischer THz-Schaltungen, bei denen die Netzwerkpartner zur weltweiten Spitze zählen, für Kommunikation, Lokalisierung, Materialcharakterisierung, Medizintechnik und Umweltmonitoring zu erschließen.
Das Netzwerk soll die Lücke zwischen der etablierten, grundlagenorientierten, wissenschaftlich exzellenten Forschung und einer innovationsgetriebenen wirtschaftlichen Entwicklung mit erheblichem Potenzial langfristig schließen. Aus dem Netzwerk heraus sollen weitere Projekte angestoßen werden.