Ute Krämer leitet seit 2009 den RUB-Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie.
Manche Pflanzenarten können sogar auf schwermetallverseuchten Böden gedeihen. Wie das gelingt, wird im Projekt untersucht.
Wüste, giftiges Gestein oder Boden mit hohem Salzgehalt: Überall gibt es Pflanzen, die sich im Laufe der Evolution an die widrigsten Bedingungen angepasst haben. Die Bodenzusammensetzung ist von Ort zu Ort stark unterschiedlich – auch dort, wo man es mit bloßem Auge kaum erkennt. Pflanzen meistern diese Herausforderungen ihrer Umwelt zumeist ganz unbemerkt.
Welche natürlich entstandenen genetischen Veränderungen Pflanzen das Überleben an ihrem besonderen Standort erleichtern, untersucht Prof. Dr. Ute Krämer in ihrem ERC Grant.
Die Art namens Hallersche Schaumkresse, Arabidopsis halleri, ist ein Beispiel für eine hohe evolutionäre Anpassungsfähigkeit. Sie dient Ute Krämer als Modellorganismus für ihre Forschung.
Der ERC Advanced Grant von Ute Krämer ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert. Das Projekt startet 2018.
Ute Krämer leitet seit 2009 den RUB-Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie.