Sonderforschungsbereiche und Transregios

Wie kaum ein anderer Standort in Deutschland versammelt die Ruhr-Universität Forschungsexpertise über die ganze Bandbreite der Fächer. Das spiegelt sich auch in den Sonderforschungsbereichen, an denen Forschende der Ruhr-Universität beteiligt sind, wider.

Sonderforschungsbereiche mit Sprecherfunktion

Das Team will Oberflächen von komplexen metallischen Mischkristallen atomar genau verstehen und designen.

Das Virtuelle wird zunehmend zum Normalen. Was das bedeutet und welche Folgen es hat, untersuchen über 50 Forschende in diesem Verbund.

Ziel ist es, Chemikalien im post-fossilen Zeitalter nachhaltig und effizient herzustellen.

Der innovative Kern des SFBs liegt darin, dass er Metaphorizität als zentrales Prinzip religiöser Sinnbildung fokussiert.

Der Sonderforschungsbereich verbindet die Teilgebiete Astro-, Plasma-, Astroteilchen- und Teilchenphysik.

Das Team beschäftigt sich mit symplektischen Strukturen und Techniken in den Bereichen Geometrie, Algebra, dynamische Systeme und Topologie.

Wie man Gelerntes wieder los wird, erforscht das Team dieses Sonderforschungsbereichs.

Wie sich der Charakter eines Plasmas beim Kontakt mit Flüssigkeiten und Festkörpern überträgt, wird hier untersucht.

Mitbeantragte Transregios

Dank der Digitalisierung stehen immer mehr Daten zur Verfügung. Hieraus verlässliche Vorhersagen für den Energie- und Transportsektor abzuleiten, ist Ziel des Verbundes.

Das Team entwickelt Detektoren, die die Materialeigenschaften beliebiger Objekte bestimmen können sollen.

Die Teams wollen durch Computersimulationen energie- und ressourcenintensive großindustrielle Produktionsverfahren effizienter machen.

In diesem Sonderforschungsbereich entwickeln die Forscherinnen und Forscher Methoden und Modelle zur Beschreibung der Reaktion fester Brennstoffe in einer Oxyfuel-Atmosphäre.

Beteiligungen an Sonderforschungsbereichen

SFB 1597

Small Data

  • Sprecherhochschule: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Weitere Partner: Universitätsmedizin Greifswald
  • Förderung seit 2023
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Holger Dette

SFB 1333

Molekulare heterogene Katalyse in definierten, dirigierenden Geometrien

  • Sprecherhochschule: Universität Stuttgart
  • Weitere Partner: Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Philipps-Universität Marburg, Universität Paderborn
  • Förderung seit 2018, Beteiligung seit 2022
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Kristina Tschulik

SFB/TR 341

Pflanzengenetik

  • Sprecherhochschule: Universität zu Köln
  • Weitere Partner: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Philipps-Universität Marburg, Universität Potsdam, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung Köln
  • Förderung seit 2022
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Ute Krämer

SFB 1472

Transformationen des Populären

SFB 1461

Neuroelektronik: Biologisch inspirierte Informationsverarbeitung

  • Sprecherhochschule: Christian-Albrechts-Universität Kiel
  • Weitere Partner: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Technische Universität Ilmenau, Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt/Oder, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik Kiel, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Technische Hochschule Lübeck sowie das University College Cork (UCC), Irland, als internationaler Partner.
  • Förderung seit 2021
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Aydın Sezgin

SFB 1439

Degradation und Erholung von Fließgewässerökosystemen unter multiplen Belastungen

  • Sprecherhochschule: Universität Duisburg-Essen
  • Weitere Partner: Universität zu Köln, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universität Koblenz-Landau, Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (Berlin), Umweltforschungszentrum Halle-Leipzig
  • Förderung seit 2021
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Ralph Tollrian, Prof. Dr. Matthijs Vos

SFB 1372

Magnetrezeption und Navigation in Vertebraten: von der Biophysik zu Gehirn und Verhalten

  • Sprecherhochschule: Universität Oldenburg
  • Weitere Partner: Institut für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“ Wilhelmshaven, Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie Plön, Universität zu Köln, Weizmann Institute of Science in Rehovot/Israel
  • Förderung seit 2019
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Onur Güntürkün

SFB/TR 259

Aortenerkrankungen

  • Sprecherhochschule: Universität Bonn
  • Weitere Partner: Universität zu Köln, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Förderung seit 2019
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Daniela Wenzel

SFB 1287

Die Grenzen der Variabilität in der Sprache: Kognitive, grammatische und soziale Aspekte

  • Sprecherhochschule: Universität Potsdam
  • Weiterer Partner: Universität des Saarlandes
  • Förderung seit 2017
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Tatjana Scheffler

SFB 1167

Macht und Herrschaft – Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive

  • Sprecherhochschule: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Förderung seit 2016
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Christian Schwermann

SFB/TR 160

Kohärente Manipulation wechselwirkender Spinanregungen in maßgeschneiderten Halbleitern

  • Sprecherhochschule: Technische Universität Dortmund
  • Weitere Partner: Universität Paderborn, St. Petersburg University, Ioffe Institute St. Petersburg
  • Förderung seit 2015
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Andreas Wieck

SFB 1101

Molekulare Kodierung von Spezifität in pflanzlichen Prozessen

  • Sprecherhochschule: Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Weitere Partner: Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Förderung seit 2014
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Christopher Grefen, Prof. Dr. Şuayb Üstün

SFB 1102

Informationsdichte und sprachliche Kodierung

  • Sprecherhochschule: Universität des Saarlandes
  • Weiterer Partner: Georg-August-Universität Göttingen
  • Förderung seit 2014
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Stefanie Dipper

SFB/TR 128

Initiierungs-, Effektor- und Regulationsmechanismen bei Multipler Sklerose – von einem neuen Verständnis der Pathogenese zur Therapie

  • Sprecherhochschule: Universität Münster
  • Weitere Partner: Universität Mainz, Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München, Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, W.G. Kerkhoff-Institut Bad Nauheim, Max-Planck-Institut für Neurobiologie Planegg
  • Förderung seit 2012
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Ralf Gold

SFB/TR 88

Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen (3MET)

  • Sprecherhochschule: Technische Universität Kaiserslautern
  • Weitere Partner: Karlsruher Institut für Technologie
  • Förderung seit 2011
  • Beteiligung der Ruhr-Universität: Prof. Dr. Lukas Gooßen

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